Atemschutz

Atemschutzgeräte sind quasi die Lebensversicherung für Feuerwehrmitglieder. Wenn es nämlich .heiß. hergeht, müssen sich die Helfer selbst auch schützen. Dies geschieht durch das .Abkapseln. von der Umgebungsluft durch das Mitführen eines eigenen Luftvorrats. Man unterscheidet zwischen

  • umluftabhängigen Atemschutzgeräten (ein aufgeschraubter Filter soll die Schadstoffe aus der Luft filtern) und
  • umluftunabhängigen Atemschutzgeräten (über den so genannten Lungenautomat wird die mitgeführte Atemluft aus der Luftflasche am Rücken in die Maske des Trägers geleitet).

Um möglichst effektiv löschen zu können, gilt es den Brandherd möglichst schnell zu finden und eben diesen zu bekämpfen. Ohne den Einsatz von Atemschutzgeräten wäre dies auf Grund der giftigen Brandgase nicht möglich, eine weitere Verbesserung stellen Wärmebildkameras dar, mit deren Hilfe sozusagen durch die Rauchwand hindurch geblickt werden kann. Ein enormer Zeitgewinn im Atemschutzeinsatz, der letztendlich ein schnelleres Auffinden von vermissten Personen ermöglicht.

Um bestmöglich für den Atemschutzeinsatz vorbereitet zu sein, werden Übungen auf unterschiedlichsten Ebenen durchgeführt. Die Basis bildet hier sicherlich das Modul Atemschutzgeräteträger, das regelmäßig in den Bezirken, so auch in St. Pölten, durchgeführt wird. .Die Feuerwehrmitglieder für Ihre Aufgaben im Atemschutzeinsatz richtig vorbereiten und auf die Gefahren sowie der richtigen Handhabung der Geräte einzuschulen., so beschreibt Atemschutz-Bezirkssachbearbeiter Helmut Leitner das Ziel seines Ausbilderteams. Die 14 Ausbildner haben allesamt den Atemschutz-Sachbearbeiterlehrgang absolviert, das Lehrgangsteam wird durch ein qualifiziertes Flaschenfüll- und Lehrgangsbetreuerteam komplettiert.

Für interessierte Atemschutzgeräteträger besteht zudem die Möglichkeit, unter Realitätsbedinungen zu üben: In der Landesfeuerwehrschule Tulln (www.feuerwehrschule.at) wird ein Brandcontainermodul angeboten, die FF St. Pölten-Stadt (www.feuerwehr-stpoelten.at) hat seit einigen Jahren einen eigenen Container in Betrieb, der gegen Entgelt ebenfalls genutzt werden kann.

Sonntag, 17 April 2016 09:42

Modul Atemschutz KW 15/2016

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Vom 14.-16.April fand ein Modul Atemschutz (Atemschutzausbildung der Stufe 2) in der Feuerwehrzentrale St.Pölten statt. Die TeilnehmerInnen wurde dabei vom Atemschutzausbildungsteam bestens für den Atemschutzeinsatz vorbereitet.

Mittwoch, 23 September 2015 22:11

Atemschutzausbildung Stufe IV in St.Pölten-Wagram

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Seit dem 22. September 2015 läuft die Stufe 4 der Atemschutzausbildung Niederösterreich in St.Pölten-Wagram. Dabei haben die AtemschutzgeräteträgerInnen die Chance in einem gasbefeuerten Brandcontainer die ersten Erfahrungen mit Feuer, Hitze und Rauch zu machen.

Samstag, 11 April 2015 07:11

Erste APAS in Silber

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Am 28.März war es soweit und die erste Gruppe konnte im Bezirk St.Pölten zur Ausbildungsprüfung Atemschutz in Silber antreten. Unter den strengen Augen des Prüferteams aus dem Bezirk Krems traten vier Bewerte des Bezirkes an und bestanden die Ausbildungsprüfung.

Sonntag, 26 Oktober 2014 06:29

Atemschutzausbildung Stufe IV

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Vom 21.-26.10.2014 fand im Feuerwehrhaus St.Pölten-Wagram die Atemschutzstufenausbildung der Stufe IV statt. Rund 280 Feuerwehrmitglieder wurden dabei in der Innenbrandbekämpfung geschult. Neben einer kurzen Theorieschulung sowie Sicherheitsunterweisung wurden Türöffnung und Strahlrohrtechniken beübt.

Am 07.04.2014 wurden insgesamt 12 Pressluftatmer(2x300 bar, Überdruck) an die Feuerwehren Haindorf, Haunoldstein, Markersdorf sowie St.Margarethen übergeben. Die Geräte wurden im Zuge des Beschaffungsprogramms der ÖBB Güterzugumfahrung St.Pölten angeschafft und sind speziell auf Einsätze im Tunnel abgestimmt.

Mittwoch, 23 Oktober 2013 19:12

Ausbildungsprüfung Atemschutz Herbst 2013

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Am 12. Oktober 2013 wurde ein Prüfungstermin für die Ausbildungsprüfung Atemschutz im Bezirk St.Pölten angeboten. Von 9-16 Uhr wurden die jeweils aus vier Feuerwehrmitgliedern bestehenden Trupps (Atemschutztrupp und Führungskraft) durch das Bewerterteam geprüft und anschließend die Abzeichen verliehen.

 

Foto: FF Brand-Laaben