Dienstag, 12 Juni 2012 23:37

Unwetter über der Landeshauptstadt

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Ein massives Unwetter über der Landeshauptstadt St. Pölten sorgte in den Abendstunden des 12. Juni 2012 für einen Großeinsatz der St. Pöltner Feuerwehren. Neben vielen Überflutungen im Raum St. Georgen und Pottenbrunn sorgte sogar Schneefall und Hagel in St. Georgen für viele Feuerwehreinsätze.

Nicht nur die Konkurrenz, auch der teilweise strömende Regen war der Gegner der 53 Bewerbsgruppen, die sich bei den diesjährigen Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerben des Feuerwehrabschnittes St. Pölten-Stadt am 09.06.2012 in Waitzendorf einen harten Kampf um den Sieg lieferten. Unter den wachsamen Augen der Bewerter, Fans und anderen Bewerbsteilnehmern konnte erneut die Feuerwehr St. Pölten-Unterradlberg die ersten Plätze der Wertungen Bronze A und Silber A erringen. 

Dienstag, 15 Mai 2012 21:05

Abschnittsfeuerwehrtag St.Pölten-Stadt

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Alle 115 Minuten wurde im Jahr 2011 eine Feuerwehr im Feuerwehr-Abschnitt St. Pölten-Stadt zu einem Einsatz gerufen. 4.593 Einsätze – um fast 800 mehr als im Jahr davor – meisterten die Mitglieder im abgelaufenen Jahr. Für 0 Euro. Freiwillig, und doch professionell, 24 Stunden täglich, 7 Tage pro Woche. Trotzdem die Niederösterreichische Landeshauptstadt von größeren Schadensereignissen verschont blieb, gab es doch einiges, worauf beim Abschnittsfeuerwehrtag am 07.05.2012 zurückgeblickt werden konnte.

Am 11. und 12. Mai 2012 fand der 55. Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (umgangssprachlich auch Feuerwehrmatura genannt) in der NÖ Landesfeuerwehrschule in Tulln an der Donau statt.
 
Insgesamt sind 214 TeilnehmerInnen aus Niederösterreich sind zum 55. Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold angetreten. 188 haben das Bewerbsziel erreicht, 26 mussten leider mindestens in einer Disziplin negativ beurteilt werden.

„Zugsentgleisung im Raingrubentunnel an der neuen Westbahnstrecke“ – So lautete die Übungsannahme, die Vertreter der Feuerwehren, des Roten Kreuzes, der Polizei, der Bezirkshauptmannschaft St. Pölten, des Magistrats der Landeshauptstadt St. Pölten sowie der ÖBB am 27.04.2012 auf den Plan rief. Gemeinsam bearbeitete man dieses Horrorszenario theoretisch im Rahmen eines Planspieles.